Die Innovotherapie optimiert die Kontraktionsfähigkeit der Muskeln

 

Die Studie, in der Patientinnen die Innovotherapie über 12 Wochen hinweg anwendeten, zeigt eine Verbesserung in der modifizierten Oxford-Skala (stehende Postion) - nach 12 Wochen Anwendung der Innovotherapie wiesen 79 Prozent der Anwenderinnen eine gute oder mäßige Kontraktion der Beckenbodenmuskulatur auf, im Vergleich zu sechs Prozent zu Studienbeginn.1

Verbesserung der Kontraktionsfähigkeit

Die Muskelkontraktionsfähigkeit der Patientinnen hat sich nach 12 Wochen Anwendung von INNOVO verbessert.

Die Ultraschallbilder, die von Patientinnen während der Anwendung der Innovotherapie im Laufe von acht Wochen gemacht wurden, zeigen:

  • Alle Patientinnen konnten die Fähigkeit steigern, im Stehen bewusst ihren Beckenboden zu kontrahieren,
    was zu einer kranialen Beanspruchung der Blase durch den Beckenbodenmuskel führte.2
  • Nach dem Ende der Behandlung konnten die Patientinnen ihren Beckenboden besser wahrnehmen.2

Ultraschallvideos zum Vergleich von invasiver Therapie und Innovotherapie:

Beckenboden-Kontraktion ausgelöst durch traditionelle, invasive Therapie

Quellen

  1. Pilotstudie: Deutsches Beckenbodenzentrum, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin, 2012. „A pilot study to evaluate the safety and performance of Neuromuscular Electrical Stimulation (NMES) with the INKO RS device for the treatment of stress urinary incontinence.“ (Pilotstudie zur Beurteilung der Sicherheit und Leistungsfähigkeit von neuromuskulärer Elektrostimulation (NMES) mit dem Gerät Inko RS zur Behandlung von Belastungsinkontinenz), Poster präsentiert auf dem Jahrestreffen der IUGA 2013, Dublin.
  2. Maher RM, Caulfield B. A novel externally applied neuromuscular stimulator for the treatment of stress UI in women – a pilot study. Neuromodulation 2013; 16(6): 590-594.